Haus der Musik Innsbruck
Wettbewerb in ARGE mit Arch Peter Muxel, Lustenau Die räumliche Situation beim Neubau „Haus der Musik in Innsbruck" wird im Wesentlichen durch den großen zum Teil durchgrünten Platzraum im Westen, dem Volumen des Landestheaters im Norden und dem Haus Universitätsstraße 3 im Osten bestimmt. Im Süden wird das Wettbewerbsgebiet vom Straßenraum und der geschlossenen Bebauung der Universitätsstraße begrenzt. Es wird ein freistehender teiltransparenter Baukörper vorgeschlagen, der durch die Ausbildung der Fassade und die Innere Anordnung der Räume spannende Einblicke bis Tief ins Gebäude und von Innen Blicke auf die historischen Bauten im Umfeld gewährt. Diese verändern sich bei den unterschiedlichen Tages- und Nachtlichtstimmungen immer wieder. Die Längen- und Höhenentwicklung des Gebäudes orientiert sich an den Gebäuden des städtebaulichen Umfeldes und nimmt Bezug zu deren Traufhöhen. Das Dachgeschoß wird entlang des Platzes und der Universitätsstraße zurückgesetzt um so eine maßstäbliche Eingliederung in das städtebauliche Gefüge zu erreichen.